Donnerstag, 20. Februar 2014

Nevermind: Ein Horror Adventure Spiel mit Biofeedback-Technologie

Es sieht ganz danach aus, dass PC-Spiele in Zukunft nicht nur die Reaktionsfähigkeit der Gamer, sondern auch deren Emotionen auf die Probe stellen werden. 
Ein aktuelles Beispiel für solche ein gesteigertes Maß an Interaktivität stellt das Horrorspiel Nevermind dar. Obwohl es sich derzeit noch um einen Prototyp handelt, hat das Game bereits ein hohes Maß an Aufmerksamkeit erlangt.





In Nevermind musst du einen kühlen Kopf bewahren

"Ahhhh!" "Ruhe."
Wagemutige Personen wagen in jenem Spiel einen Ausflug in das Unterbewusstsein von traumatisierten Menschen. Hier musst du dich durch die Labyrinthe der Psyche kämpfen und bisweilen auch Rätsel lösen. 
Natürlich hält solch ein Szenario einige unangenehme Momente in eindrucksvoll düsterer Atmosphäre parat. Das Besondere an Nevermind ist dabei, dass sich die Spielerin von der unheimlichen Kulisse nicht einschüchtern lassen darf.
Fürchtest du dich nämlich, wird dies mit einem Biofeedback-Sensor, welchen du um deinen Bauch schnallst, registriert. Dies hat zur Folge, dass der Schwierigkeitsgrad gleichzeitig mit deiner Angst steigt, so dass deine Spielfigur ihre Reise durch die Psyche im schlimmsten Fall nicht überlebt.
Wenn du die Level von Nevermind bestehen willst, solltest du also deine Emotionen so gut es geht im Griff haben.


Unterstütze ein neuartiges Konzept

Derzeit ist es leider noch nicht sicher, ob Nevermind tatsächlich entwickelt wird. Um das Spiel programmieren und auf dem Markt anbieten zu können, benötigt das Projekt der Entwicklerin Erin Reynolds finanzielle Unterstützung. 
Auf Kickstarter haben Interessenten noch bis zum 07. März 2014 die Möglichkeit, das Horrorspiel mit einer kleinen Spende zu unterstützen: Nevermind auf Kickstarter.


D. S.

3 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Ich bin immer unschlüssig, ob die Spiele von morgen wirklich weiteren Einfluss auf den Spieler/in haben sollten.
    Diese virtuellen Brillen, sorgen nicht nur für überanstrengte Augen, ebenso fällt den Spielern nach einer Weile der Unterschied zur echten Welt schwerer, da sich das Gehirn umstellen muss.
    Welche Schäden all dies hervorrufen wird/kann möchte ich nicht herausfinden.
    Ebenso Kinect, sicher eine interessante Idee, aber man sollte eine Grenze setzen und das Spielen eben spielen sein lassen und nicht weiter an den Alltag koppeln.
    Ich bleibe bei dem altbewährten und stelle für den Gruselfaktor das Gamma oder das Licht herunter.
    Grüße vom Spieletester

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  3. Ja, da hast du schon recht. Ein Fan von Brillen bin ich auch nicht - kann z.B. mit 3D im Kino wenig anfangen. Bei Nevermind setzt man sich aber keine Brille auf, sondern schnallt sich eine Art Gürtel um, der deinen Herzschlag misst.
    Dieses Konzept finde ich durchaus interessant und deshalb wäre ich auch auf die konkrete Umsetzung neugierig.

    Viele Grüße!

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